Nach der Erstellung eines Prototyps, der von der Projektleitung und vom Zentrum für nationale Monumente genehmigt wurde, wurden wir mit der Bereitstellung der LOYTEC-Lösung für die Steuerung aller Leuchten beauftragt. Das Gebäude ist in Ebenen unterteilt (Erdgeschoss bis zum 4. Stock), und jede Etage ist weiter in mehrere Zonen unterteilt, wobei jeweils die entsprechenden Leuchten von den L-DALI-Controllern von LOYTEC verwaltet werden. Jeder offene Raum wird als separates Büro behandelt. Jedes Büro wird automatisch wie folgt gesteuert: 

Eine Beleuchtungsregelungsfunktion (von LOYTEC als CLC bezeichnet) steuert die Lichtintensität (keine Farbtemperaturverwaltung) basierend auf der Helligkeit, die vom Master-Multisensor angezeigt wird, und dem Belegungszustand, der von den Multisensoren der Zone bereitgestellt wird. Die Zone gilt nach einer 15-minütigen "Nichterkennungs"-Verzögerung als unbelegt. Ein Standardziel von 350 Lux ist für jede Zone festgelegt. Dennoch hat der Benutzer die Möglichkeit, die Lichtintensität mithilfe einer Infrarot-Fernbedienung namens L-RC1 von LOYTEC anzupassen. 

Die Büros und prestigeträchtigen Bereiche werden auf die gleiche Weise gesteuert. Es wurden jedoch unterschiedliche Installationsvorschriften beachtet, um den architektonischen Einschränkungen zu entsprechen. Die Installation, die Granularität der Multisensoren und die Leuchten wurden vom Elektriker festgelegt, der für das Elektropaket verantwortlich ist.

Dank der LOYTEC-Technologie ist die Beleuchtung vollständig autonom und basiert auf Bewegungserkennung und manueller Steuerung. Diese Autonomie ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen im Rahmen des Betriebskostenmanagements.

Obwohl das System nicht mit dem Gebäudemanagementsystem (GTB) verbunden ist, ist es interoperabel und ermöglicht eine einfache Kommunikation mit jedem Überwachungssystem unter Verwendung von BACnet IP. 

Die Lösung von LOYTEC ermöglichte es dem Kunden, die Energieeffizienz zu maximieren und die Gesamtkosten für das Beleuchtungssteuersystem zu reduzieren.