CHG-Meridian Weingarten, Deutschland

Der „Erste Spatenstich“ für das neue Bürogebäude fand am 1. Februar 2001 in Weingarten in der Franz-Beer-Straße statt. Der erste Spatenstich wurde vom Oberbürgermeister der Stadt Weingarten, Gerd Gerber, ausgehoben. Der Bau des achtstöckigen Bürogebäudes mit einer Bruttogeschoßfläche von knapp 10.500 m² soll im Frühjahr 2003 fertiggestellt und bezogen werden.

Der innovative und fortschrittliche Gedanke der Firma spiegelt sich in der Architektur des Bauwerkes wider – technologieorientiert und offen für Veränderungen. Durch die Verlegung des Firmensitzes von Berg nach Weingarten soll nicht nur dem stetig wachsenden Raumbedarf Rechnung getragen werden, Ziel ist es, mit diesem Gebäude auch eine Firmenphilosophie ablesbar zu machen. Der neue Firmensitz stellt nicht nur für die CHG-MERIDIAN ein repräsentatives Objekt dar, sondern ist gleichzeitig auch ein markantes Zeichen am Stadteingang zu Weingarten.

Der Gebäudekomplex ist durch zwei Besonderheiten geprägt: ein komplett verglastes Bugteil sowie eine 34 Meter hohe Hochhausfassade aus Stein und Glas. Technisch hochwertige Entwicklungen werden in diesem modernen Gebäude umgesetzt. Die Stockwerke eins bis sieben werden mit Büronutzung belegt (ca. 200 Arbeitsplätze), während das achte Stockwerk für Besprechungs- und Seminarräume vorbehalten ist. Ein lichtdurchfluteter Empfang und eine geräumige Lobby mit angrenzenden Wasserflächen im Erdgeschoß heißen Gäste in angenehmer Atmosphäre willkommen. Das vierstöckige Bugteil des Gebäudes wird an branchennahe Unternehmen vermietet.

Das neue Firmengebäude ist im Zuge eines begrenzt offenen Realisierungswettbewerbes, ausgeschrieben von der CHG-MERIDIAN, entstanden. Im Mai 2000 erhielt Joachim Daller, Architekt aus Stuttgart, für seinen Wettbewerbsentwurf den ersten Preis und somit auch den Zuschlag zum Bau des neuen Gebäudes. Die Planung des Gebäudes wurde von Joachim Daller und Walter Huber von Daller Huber – Freie Architekten, Stuttgart, durchgeführt.